November 2013
13-11-08 ...... Friesencrew........... in Koop mit betty beatz LOVERS (US)
In Kooperation mit BETTY BEATZ präsentieren wir: Queerpunk von LOVERS aus den USA
13-11-09 ....... Friesencrew....... COP ON FIRE (BEL)....... RESET//MANKIND (DE)
COP ON FIre aus Belgien spielen geilen Dub-Punk. Mit Leuten von USUAL SUSPECTS.
About C.O.F.
- All over, Belgium
- Born out of Leuven’s activist squatting scene in 2004, Cop On Fire have been putting up festive foundations of pumping drums and sub-bass dub supporting their local scene. Consisting of 4 people who have a heart for dub, ska, punk and protest-songs alike, C.O.F. uses these influences to stick it to The Man, take a stand for Mother Earth, open the bin for bigoted morality and xenophobia of all kinds…Oh, and we don’t like cops. Reclaim The Streets, opening autonomous social centres, Antifascist Action, sustainable living, … action backed up by the flow of drum and bass, a guitar crossing musical boundaries all thrown in a mix of effects and echoes from the underbelly of society – the samples. DIY has been more than a label to the band as we've played just about anywhere, except the mayor's ball or fishy right-wing related pubs. This has meant putting up our own stage to play an activist camp, squatting our own venues, fixing our own van on the road (not seldom with shoelace and gum), fishing the software to edit our samples out of a supermarket's wastebin,...
- (geklaut bei coponfiredub.blogspot.de/)
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RESET//MANKIND
RESET//MANKIND sind angewidert von dieser Gesellschaft, von diesem alles fressenden, abgestumpften Ungeziefer, das der Menschheit die Menschlichkeit raubt. Zwischen depressiver Wut und Resignation sieht die Zukunft düster aus und mit dem unterstützenden Rückenwind aus Punk, Crust, Hardcore, New Metal, und Stimmen zwischen brachial und screamo, nimmt die Anzahl der dunklen Wolken nicht unbedingt ab. Es bedarf nicht langer Texte, vieler Worte, um der Realität den bedrohlichen Spiegel vorzuhalten und eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Die Tür nach draußen ist schmal, der Ausweg schwer auffindbar, aber es gibt ihn, man muss sich nur auf die Suche begeben.
Das Kapitel, welches RESET//MANKIND nach ihrem Demo-Tape öffnen, hat es in sich. Die 5 neuen Songs (darunter der absolute Oberhit “Gehirntod“) zeigen Wirkung und hinterlassen Eindruck. Mit viel Härte, der nötigen Melodie und einigen verspielten musikalischen Feinheiten, dürfte das hier Dargebotene reihenweise erstaunte Gesichter mit offenen Mündern zurück zu lassen. Die Platte ist übrigens einseitig bespielbar, aber zum Umdrehen kommt man ohnehin nicht, da einen das Ding regelrecht wegpustet. Mich hat´s auch umgehauen! Steff
(geklaut bei uglypunk.de/)
13-11-16 ...... Friesencrew ...... HDQ (Sunderland) + ... ÄMBONKER (M)
HDQ (UK)
Seit 23 Jahren das erste Album der Kultband
aus Sunderland um Gitarren-Legende Dickie Hammond! Ursprünglich 1990
aufgelöst, spielten danach bis zu 3/4 der Band jahrelang bei Leatherface
und Doctor Bison, später auch bei ANGELIC UPSTARTS, COCKNEY REJECTS,
TOY DOLLS, und RED ALERT.
HDQ ist die englische Institution schlechthin, wenn es um Riff betonten,
melodischen Punkrock geht. Ein ganzes Album randvoll mit neuen Songs,
aufgenommen von Fred Purser, der schon Leatherface ‚Stormy Petrel‘
perfekt inszenierte. Dickie & Co. knüpfen hier konsequent an die
eigenen Klassikern "Sinking" und "Soulfinder" und das unter dem Namen
THE JONES veröffentlichten ‚Gravity Blues‘-Album an. Gollys Stimme klang
nie besser und Dickies Gitarrenspiel drückte bereits dem Leatherface
Sound der 1990er Hitplatten seinen einzigartigen Stempel auf. Die
perfekte Mischung aus Melancholie und Melodie, für Fans von Snuff,
Leatherface, Dag Nasty, Descendents und Hüsker Dü.
Line-up: David "Golly" Golledge (Gesang), Dickie Hammond (Guitar), Skruff
Owen (Schlagzeug), Mick Jones (Gitarre) und Dean Liddle (Bass)
(Geklaut bei www.hafenklang.org)
ÄMBONKER
raw and pissed off hardcore punk from munich
°^SISSI/in Kooperation mit Chinesische Wäscherei^° präsentieren: Jonnie Schulz (Butch Meier)/Lesung
SISSI/in Kooperation mit Chinesische Wäscherei...
Bitte geht nicht nach Berlin...
Jonnie Schulz/Lesung/Friese/21.00 Uhr
Jonnie Schulz, geboren 1977 in der nordfriesischen Einöde, seit 15 Jahren in Hamburg ansässig. Schlagzeuger bei Butch Meier, Autor des Romans “Kein Zutritt für Hinterwäldler”.
Hamburg im Jahre 2000. Vier Visionäre, von der Punkszene gelangweilt, schließen sich zur einzigen Country- und Western-Band von St. Pauli, Tennessee zusammen: die Butch Meier Band. Die linke Szene ist entsetzt: Schnurrbärte, Amerika-Verherrlichung, Mackertum! Doch die Band von Jonnie Schulz, Ted Memphis, Digger Barnes und Butch Meier lässt sich nicht ins Bockshorn jagen und macht alles, um die Entfaltung – den ultimativen Live-und-Kumpel-Kick – herbeizuführen: “Wir beschäftigten uns mit Musik, die niemand von uns zuvor gespielt hatte, zogen uns Klamotten an, die in unserem privaten Umfeld geächtet waren, und suchten Orte auf, an denen wir Angst hatten, zusammengeschlagen zu werden.”
Mit dem kometenhaften Aufstieg beginnen allerdings auch die Probleme in der Band … “Kein Zutritt für Hinterwäldler” hält sich zu 73 % pedantisch an die Fakten, der Rest ist Countryfiction, ein Stahlbad in Wurst & Fleisch inklusive der ultimativen Senfkanone und die Bestandsaufnahme einfach jeder Mikroszene der Nullerjahre, die sich dem Trash verschrieben hat.
SISSI/in Kooperation mit Chinesische Wäscherei...
Bitte geht nicht nach Berlin...
Kontakt: bandscheibensalat@web.de
13-11-22 ...... Friesencrew ..... HARDA TIDER (SWE) + PANZERBAND(Flensburg)+ SVART STÄDHJÄLP(SWE)
Hårda Tider
... Ohne sich an puristische Genregrenzen zu halten, ballern sich die Schweden durch zehn mehr oder weniger kurze Songs. Dabei schreien sie dich mehrheitlich in ihrer Landessprache an (mich erinnert es fast an Spanisch), nur an einigen Stellen wird die Ablehnung international auf Englisch herausgebrüllt. Musikalisch gibt es Anarchopunk à la THE CASUALTIES, der mit RAISED FIST-Power und einem ständigen NYHC-Groove (bei dem Namen jawohl Pflichtprogramm) versetzt wird. Kritiker werden sicherlich sagen, dass das alles nur geklaut ist, aber wer macht das denn heute nicht? Der Punkt, mit dem man diesen Kritikpunkt schmälern kann, ist die unglaubliche Kompaktheit mit der HÅRDA TIDER hier ihre Songs eindreschen. Man hat das Gefühl, die Jungs geben in deinem Handy, deiner Stereoanlage oder deinem Autoradio ein Spontankonzert. Der Sound ist nicht perfekt, sondern ein wenig dumpf und holperig ... passt aber perfekt zum Gesamtbild und nach gefühlten zwei Sekunden drehst du völlig mit durch. Ab dann sitzt du Fäuste schwingend am Bahnsteig, im Wohnzimmer oder auf dem Autositz.
„Scandinavian Hardcore Insanity” ist ein richtig geiles Oldschool-Harcorealbum, was definitiv zu meinen Favoriten im Jahr 2013 zählen wird. Alle Fans oben genannter Bands müssen dieses Teil unbedingt anchecken. Ganz großer Sport!
(geklaut bei www.in-your-face.de)