29.05.2014
°^SISSI/in Kooperation mit Chinesische Wäscherei^° präsentieren: ALIEN WHALE (ex USAISAMONSTER, TALIBAM!...)+ KOONDA HOLAA (Wüste)-"Alte Sau" haben leider abgesagt!
Alien Whale-
auf einige Leute ist eben Verlass...!
Alien Whale is an improvising rock group comprised of three bulwarks of the Brooklyn underground music scene. Matt Mottel (of Talibam!) plays keys, Colin Langenus (of USAisaMonster) plays guitar, and Nick Lesley (of Necking) plays drums. The three members work across music genres and art forms and have individually collaborated with luminaries of the musical avant-garde such as Rhys Chatham , members of Fluxus, Boredoms or Sonic Youth. Alien Whale takes them back to their roots in free-form rock ‘n roll with ecstatic energy. Supersonic will mark the release of their first record, a 10” EP, on London -New York label care in the community recordings.
Koonda Holaa - Einsiedler aus der Wüste
Er wird 1969 im tschechischen Teplice geboren - damals nicht nur auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs, sondern obendrein noch schmutzigste Stadt der Welt. Und der kleine Kamil Kruta alias Kamilsky will nur eins: ab in den Westen!
Sofort nach dem Mauerfall geht
Kamil zunächst ins Exil nach München und versucht dann in Amerika sein
Glück. Seitdem lebt der bärtige Kerl das ganze Jahr über in einem
Tourbus mitten in der kalifornischen Mojave-Wüste und widmet sich ganz
seiner One-Man-Band Koonda Holaa.
Das heißt auf Tschechisch
übrigens “Schambehaarung“ und ist Kamilskys absolutes Lieblingsthema.
Der Kumpel von Lydia Lunch und den Residents dreht nebenbei auch
experimentelle Pornos.
"Ich ging lieber in die Psychiatrie, als in die Armee eingezogen zu
werden. Das hatten sie nämlich mit mir vor. Da habe ich einfach ein paar
Monate lang meinen Verstand verloren, wurde total aggressiv und
gewalttätig. Und geriet mit Securitiy-Polizisten aneinander. Das war bei
einem großen Ball, mit vielen Leuten und Würdenträgern und so. Ich ging
auf eine große Bühne, und wurde von der Security aufgemischt, von
dieser Sicherheits-Polizei. Am Ende warf ich die Statue des ersten
kommunistischen Präsidenten um, die auf einem großen Platz stand, als
eine Art Statement. Sie verhafteten mich wegen Verrats. Ich wurde im
selben Gefängnistrakt untergebracht, wie Mörder, Mehrfachmörder und
ähnliche Schwerverbrecher. Wäre ich nicht verhaftet worden, hätte ich
nun irgendeinen langweiligen Job, Freundinnen, würde mich besaufen ...
das ganze Programm. Stattdessen habe ich eine Seite des Lebens
kennengelernt, die viele Leute nie zu sehen bekommen werden."